Einsatzort Steinbruch

Am vergangenen Samstag bot sich für 77 THW-Helferinnen und -Helfer im baden-württembergischen Heidenheim-Mergelstetten die Möglichkeit zusammen mit Einsatzkräften von Feuerwehr und dem Deutschen Roten Kreuz verschiedene Gefahrenszenarien eines Steinbruchs zu erproben

Keine leichte Aufgabe: Neben Kraft benötigen die Einsatzkräfte auch viel Erfahrung, um den Abtransport von verunglückten Personen aus unterschiedlichen Situationen meistern zu können.

Die insgesamt 110 Einsatzkräfte übten verschiedene Rettungsszenarien wie beispielsweise die Bergung eines verunfallten Arbeiters aus einem Gesteinssilo oder die Rettung eines kollabierten Radladerfahrers. Im Mittelpunkt der Übungen stand die patientenorientierte technische Rettung mittels hydraulischem Rettungsgerät wie Schere und Spreizer sowie der Transport verletzter Personen in Treppenräumen eines Industriebetriebs. THW-Kräfte nutzten zudem das Einsatzstellen-Sicherungssystem (ESS)mit dem sie die Statik eines Gebäudes überwachten, dessen Standsicherheit laut Übungsszenario nicht mehr gegeben war. „Die Zusammenarbeit von Feuerwehr und Technischem Hilfswerk ist enorm wichtig, da sich beide Organisationen mit ihrer Ausrüstung ideal ergänzen können“, betonten Andreas Schmid, Ortsbeauftragter des THW-Ortsverbands Heidenheim und Denis Seebich, Kommandant der Werkfeuerwehr Paul Hartmann AG.

Beteiligte Ortsverbände: Göppingen, Neuhausen, Heidenheim, Kirchheim/Teck, Geislingen und Aalen.


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