13.05.2005

LKW-Unfall auf der A7

Autobahn A7 13. Mai 2005


Ellwangen - Aalen • Am Freitag, 13. Mai gegen 13.50 Uhr, ereignete sich auf der A 7 ein Verkehrsunfall, bei dem eine Person schwer verletzt wurde und Sachschaden in Höhe von 270.000 Euro entstand.
Bei einem Einfahrvorgang auf die Autobahn, an der Anschlussstelle Westhausen in Fahrtrichtung Würzburg, kam es zu einem folgenschweren Verkehrsunfall mit mehreren Fahrzeugen. Ein daran beteiligter Sattelzug geriet dabei ins Schleudern, walzte auf einer Länge von 100 Meter die Mittelschutzplanken nieder und kippte dann mit der linken Fahrzeugseite auf die Gegenfahrbahn. Herumfliegende Trümmer beschädigten weitere Fahrzeuge. Eine Fahrzeuglenkerin wurde bei dem Unfall schwer verletzt. Nach dem Umkippen, fing der Sattelzug und der ausgelaufene Dieselkraftstoff Feuer. Beide Richtungsfahrbahnen waren zunächst voll gesperrt und konnten erst zwischen 22.00 und 23.00 Uhr wieder freigegeben werden. Neben der Feuerwehr, die sich mit 28 Mann und zwölf Fahrzeugen vor Ort befanden, waren auch die THW Ortsverbände (OV) Ellwangen mit 32 Helfern und sechs Fahrzeugen und drei Helfer mit einem Fahrzeug, des THW OV Aalen eingesetzt. Aufgabe der THW Kräfte war, neben der Bergung des Anhängers, auch die Stauabsicherung. Wegen des langanhaltenden Staus mit einer Gesamtlänge von rund 30 Kilometern, versorgten die THW-Helfer die Verkehrsteilnehmer mit Getränken.




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