So lautete das Übungsszenario der Katastrophenschutzübung des Ostalbkreises am 11. Juli. Ausgangspunkt der Übung war der fiktive Störfall im Atomkraftwerk Neckarwestheim. Nachdem der Krisenstab des Ostalbkreises im Landratsamt seine Arbeit aufgenommen hatte, wurden die ersten Feuerwehren sowie das Technische Hilfswerk Aalen alarmiert. Die einzelnen Feuerwehrabteilungen fuhren den Bereitstellungsraum „Greutplatz“ an und warteten dort bis sie zur Tiefgarage des Landratsamts beordert wurden. Dort übernahm der THW-Ortsverband Aalen die Logistik für Transport und Verteilung der Jodtabletten in der Bevölkerung. Am Anfang verlies alle zehn Minuten ein Fahrzeug den Greutplatz, man stellte aber schnell fest das dies zu langsam war. Am Ende verlies ein Fahrzeug pro Minute den Greutplatz in Richtung Landratsamt.
Bereits nach 2:30 Stunden wurden aufgrund der reibungslosen Zusammenarbeit aller Beteiligten theoretisch 130.000 Personen der Bevölkerung mit Jodtabletten versorgt. Aus Sicht der Organisatoren ist dies ein sehr zufriedenstellendes Ergebnis.
