Gasexplosion in einem Mehrfamilienhaus

29.04.2011 Aalen/Pelzwasen
Erkunden der Einsatzstelle

Erkunden der Einsatzstelle

Aalen- Am frühen Freitagabend des 29.04.2011 wird das Technische Hilfswerk (THW) Aalen zu einem Einsatz alarmiert. Vor dem Ausrücken der Fahrzeuge wurden die Helfer über das Einsatzszenario in Kenntnis gesetzt. 

Bis zu diesem Zeitpunk war nur bekannt, dass es sich um eine Gasexplosion in einem Mehrfamilienhaus in Aalen handelt. Die schwere der Gasexplosion und die Anzahl der vermissten Personen ist zu diesem Zeitpunkt nicht klar, deshalb wird der Ortsverband (Ov) Schwäbisch Gmünd, der Ov Heidenheim und die Rettungshundestaffel Ostwürttemberg zusätzlich alarmiert. 


Beim Eintreffen der Helfer an die Einsatzstelle ist die Rettungshundestaffel schon vor Ort, es kann somit unmittelbar nach dem Eintreffen und
der Überprüfung der Gaskonzentration die Suche nach den vermissten Personen beginnen.Die Hunde der Rettungshundestaffel Ostwürttemberg spüren mit ihren Hundeführern die verschütteten Personen auf. 
Dies ist zum Glück nur eine Übung zu einem Großschadensszenario, bei dem die Zusammenarbeit der verschiedenen Hilfsorganisationen geübt wird. 
 
Nach dem die Rettungshunde insgesamt 9 verletzte Personen in dem Gebäude aufspüren konnten, war es Zeit für die Rettung. Das haben die Helfer und Helferinnen der verschiedenen Ortsverbände übernommen und retten die verschütteten Personen aus ihrem Gefängnis. 


Hierbei mussten die verschiedensten Szenarien durchgespielt werden, von einem Einsatz-Gerüst-System (EGS) Turm bis hin zu Deckendurchbrüche mit Betonkettensäge und Presslufthammer.
Die Helfer und Helferinnen sind durch das große Einsatzgebiet stark gefordert, denn die Versorgung mit Strom, Wasser und Licht musste zuerst sichergestellt werden. Hierbei sind die Aggregate der Ortsverbände Aalen und Schwäbisch Gmünd zum Einsatz gekommen, die Strom und Licht zugleich lieferten. 

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