Das THW soll nicht nur eine Einsatzorganisation für Katastrophen sein sondern für die Helfer auch eine Freizeitbeschäftigung darstellen. Deshalb wurde am vergangenen Wochenende ein Wettkampf, der nur bedingt mit dem THW in Verbindung steht, durchgeführt.
Die Veranstaltung trägt den Titel „Tal der Tränen“. Der Namen wurde bewusst etwas martialisch gewählt, da der Wettkampf seinen Teilnehmern Etliches abverlangt. Sechs Teams mit je zwei THWlern stellten sich an zwei Tagen den unterschiedlichsten Aufgaben. Erschwerend kam hinzu, dass weder die Aufgaben noch die grobe Richtung der Schwerpunkte bekannt gegeben wurde.
Am Freitag wurde der erste Teil abgehalten. Die Aufgaben waren Wasserwetttrinken, Salzstangenwettessen Würfelspiel und die Wiederholung der theoretischen Grundausbildungsprüfung
Samstags fand der Hauptwettkampf statt. Hier wurden im halbstündigen Takt Stationen durchlaufen, die körperlich sowie geistig herausfordernd waren. Alle Situationen kombinierten sowohl körperliche Kraft, Schnelligkeit aber auch geistiges Denkvermögen. Es wurden unter anderem Bäume geschleppt, Merktests geführt, Licht aufgebaut, Mathematik trainiert, Sandsäcke gefüllt, Geographie unter Beweis gestellt, Autos geschoben, Nägel eingeschlagen, Ratespiele gespielt, Kettensägen zusammengebaut, …
Den ersten Platz belegte das Team „Die Bärtigen“. Als Preis erhielt das Duo den neu geschaffenen Sandsack-Wanderpokal! Die anderen Mitstreiter verfehlten, teilweise nur mit minimalem Abstand zu den Gewinnern, den Thron.
Im kommenden Jahr wird das „Tal der Tränen“ in die zweite Runde gehen. Dann gilt es für „Die Bärtigen“ ihren Titel zu verteidigen und für alle Herausforderer diese Leistung zu schlagen.