Zugunglücke gelten als Großschadensereignisse, die enorme Anforderungen an die Einsatzkräfte stellen. Um dieses Szenario zu proben, wurde am vergangenen Samstag auf dem Aalener Bahnhofsgelände dieser Ernstfall inszeniert. Zusammen mit Feuerwehr, Polizei und verschiedenen Sanitätsorganisationen wurden „Hand in Hand“ mehrere „Tote“ und dutzende Verletzte aus den Trümmern der zusammengestoßenen Waggons gerettet. Durch benachbarte Schienenfahrzeuge wurden die Situation und der Bewegungsraum zudem verschärft. Das THW Aalen beteiligte sich mit zwei Gerätekraftwagen, einem Führungsfahrzeug sowie Radlader und Einsatz Gerüstsystem an der Großübung. Personell waren zwölf THW Einsatzkräfte mit der Bergung und Rettung betraut.
Durch diese erfolgreiche Übung konnte neben den Rettungstechniken auch die Kommunikation und das Zusammenspiel mit anderen Hilfsorganisationen bei Schadensereignissen dieser Größenordnung geübt werden.
(Bilder: Schwäbische Post Aalen)