Tierseuchenübung mit dem Ortsverband Heidenheim

27.April Heidenheim
Personenkraftwagen bei der Dekontamination

Personenkraftwagen bei der Dekontamination

Am 27. April fand in der Unterkunft des Technischen Hilfswerks Heidenheim eine Übung mit dem Stichwort „Tierseuche“ statt. Hier wurde verschiedenen Ehrengästen, darunter die Kreisbrandmeister des Ostalbkreises und Heidenheims, sowie Vertreter aus der Politik, der Polizei, der Bundeswehr und des Regierungspräsidiums veranschaulicht, wie ein Logistik- und Dekontaminationszentrum beim Ausbruch einer Seuche aufgebaut ist.


Die THW Ortsverbände Aalen und Heidenheim nahmen an dieser Übung teil, da diese die Logistikzentren in einem Seuchenfall in ihren Unterkünften stellen. Neben dem Durchfahrtsportal, bestehend aus dem Einsatzgerüstsystem(EGS) und dem Auffangbecken für die Dekonflüssigkeit, kümmerte sich das THW auch um die Beleuchtung und die Stromzufuhr für die gesamte Anlage. Das Durchfahrtsportal aus dem EGS hat eine Durchfahrtshöhe von 4,20m und eine Breite von 3,5m, das bedeutet dass nicht nur Personenkraftwagen sondern auch Lastkraftwagen dekontaminiert werden können. Da im Seuchenfall nicht nur Fahrzeuge desinfiziert werden müssen, sondern auch Personen, stellte die Feuerwehr eine Dekontaminationsanlage für Personen auf.


Um den Gästen zu demonstrieren wie die Anlage funktioniert, wurde ein PKW , ein LKW und die dazugehörige Besatzung dekontaminiert. Insgesamt waren an der Übung 60 Personen beteiligt, darunter 30 Helfer des Technischen Hilfswerkes.


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