Lange Kommunikationswege, unklare Schadenslage, Dunkelheit und unwegsames Gelände... Kein Einsatz ist wie der andere - so auch die Übung am Freitag.
Hier wurde am Braunenberg an verschiedenen Einsatzstellen gleichzeitig der Ernstfall geprobt. Das passende Szenario konnte folgendermaßen umschrieben werden.
"Durch die Bauarbeiten am neuen Wasserreservoir am Braunenberg wurde eine Gasleitung verletzt. Dies führte zu einer Explosion im Stollen"
Vier Stationen wurden von den Helfern des Technischen Zugs bearbeitet:
- Begehung der "Tagstrecke Nr. 1" unter Atemschutzmaßnahmen um mögliche Schäden zu sichten.
- Aufbau eines Hubschrauberlandeplatzes
- Seilbahnbau zu zerstörten Gebäudeteilen
- Visuelle Sichtung der restlichen Stolleneingänge
Innerhalb von zwei Stunden konnte das gesamte Szenario erfolgreich abgeschlossen werden. Unser großer Dank gilt sowohl Herrn Schiele vom "Tiefen Stollen" für seine Unterstützung als auch unserem Verpflegungsteam!